Montag, 1. April 2013

Jetzt sind wir ins Havana Resort umgezogen und sind sehr glücklich und zufrieden. Wir haben uns auch das coole Dolphin nebenan angesehen. Das kann man nur direkt hier buchen, also nicht von zu Hause aus. Es ist ein bisschen esoterisch angehaucht, einfach und sehr reizvoll. Wegen der Kinder wollten wir aber wieder einen Pool und deshalb ist es das Havana geworden. Jetzt können wir uns entspannen.










Damit wir aber nicht am Liegestuhl festwachsen, machen wir einen Tagesausflug in den Ang Thong Marine National Park. Der National Park besteht aus etwas über 40 felsigen Dschungelinseln, mit steilen Kalksteinklippen, versteckten Lagunen und perfekten kleinen Stränden.
Diese Inselgruppe sollen A. Garland zu dem verfilmten Buch "The Beach" inspiriert haben. Gedreht wurde dann ja in der Maya Beach, s. Phuketeintrag.
Leider wird der Naturschutz nicht mit deutscher Gründlichkeit umgesetzt. Warum können die Leute ihren Müll nicht bei sich behalten? Ich kann nicht begreifen, wie man im Paradies sitzen und dann seine Bierdose liegen lassen kann.









Die Tour beginnt ein bisschen anstrengend. Nachdem wir mit den "Song Tää ou"(Pick-up mit zwei Bänken) wieder zur anderen Inselseite gecruist sind besteigen wir ein pittoreskes (räusper) Schiff mit Rutsche und Sprungbrett!







 Schnell fliehen wir vor der sengenden Sonne ins Innere. Leider sind sehr viele Leute mit uns an Bord. Ich bezweifle stark, dass irgendwelche "Richtlinien" eingehalten werden.
Ich muss zugeben, dass ich einen kleinen "Moralischen" bekomme und gar nichts mehr will: keinen Urlaub, keine Sonne, vor allem nicht Neues mehr erleben, die Festplatte stürzt ab. Absolute Mangelerscheinung an geregeltem Alltag macht sich bemerkbar. Ich kann mir schon vorstellen, wie sich das nach einem langen deutschen Winter liest, aber ich habe das Gefühl der konfusen Entwurzelung. Jetzt haben wir uns endlich eingelebt in Chiangmai, warum muss mein Hirn schon wieder Neues bewältigen......! (Superblues Klasse 2..........)



Wir halten an zum Schnorcheln, wir baden, fahren Kajak (Gute Übung für die Mutter-Sohn Harmonie übrigens!) essen und legen dann an auf Ko Wau Talap der größten Insel des Archipels.










 Dort kann man den Gipfel besteigen, um eine fulminante Aussicht auf die Inselgruppe zu haben oder eine Höhlentour machen. Eigentlich ist dies der Höhepunkt des Ausflugs, da mir aber schon die Treppen zum Ausblick auf die Lagune zu abenteuerlich waren, mit zwei noch relativ kleinen Kindern, bleiben wir am Strand.




Blick auf die Lagune:Nur gucken, nicht reinspringen!

Im Reiseführer steht sinngemäß der Weg wäre nichts für Angsthasen. In Thailand ist ja alles immer erlaubt und kein TÜV übernimmt die Verantwortung für jegliche Sicherheit. Mein Bedürfnis mich mit den Kindern eine Klippe hinunterzustürzen strebt gegen Null, deshalb chillen wir unten und schnorcheln noch ein bisschen. Eine gute Entscheidung wie uns hinterher bestätigt wird. Die Aussicht war wunderschön, aber der Aufstieg mit einer Fünfjährigen kaum zu bewältigen.

Wir müssen uns aber gar nicht viel bewegen, Unterhaltung durch eine Affenfamilie bekommen wir frei Haus!





Auf der Rückfahrt, auf der mein Moralischer mich zum Glück wieder verlassen hat, sitzen wir auf dem Kajütendach und lassen und den Fahrtwind um die Nase wehen. Das ist wirklich cool!






Übermorgen reisen wir weiter zum Schnorcheln nach Ko Thao. Von dort dann die Liveshow mit Nemo? Bis bald und 
Nur Mut, es geht schon gut
Eure Tina

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