Mittwoch, 17. Dezember 2014

Adventskalender 17. Türchen:

In Thailand auf dem Markt kann man alles und nichts kaufen, aber seht selbst…..




















Nur Mut, es geht schon gut!
Eine schöne Adventszeit!
Eure Tina

Dienstag, 16. Dezember 2014


Adventskalender 16. Türchen

Heute zur Unterhaltung ein paar Videos!

Das Kings Anthem ist das erste Stück, das an jeglicher Musikschule unterrichtet wird. 
Bei jeder offiziellen Veranstaltung erhebt man sich und hört und singt das Royal Kings Anthem. 
Auch im Kino: kein Film beginnt ohne dass alle sich erheben und den König ehren. 
(Man stelle sich mal vor in Deutschland begänne kein Film, ohne dass wir Herrn Gauck besingen….)

Zwar singt man nicht immer so laut mit wie kürzlich gezeigt an Königs Geburtstag, aber es würde auch niemandem einfallen sitzen zu bleiben. Ich weiss gar nicht, ob man dann vielleicht verhaftet wird? Ausprobieren möchte ich es lieber nicht.



https://www.youtube.com/watch?v=5175c7pHaGc

Das untere Video ist die derzeitige Kinomusik.



Zum Abschluss etwas ganz Anderes, aber sehr Typisches! Bei uns an der Sarapee Kreuzung gibt es den berühmten Dancer. 
Manche Kollegen sind ähnlich, aber keiner erreicht bisher diesen Polizisten.
Enjoy!



A propos….
Neulich hat sich eines unserer Adventssingen zu einem lustigen Adventstanzen entwickelt! Das kann ich sehr empfehlen!

Nur Mut, es geht schon gut!
Eine schöne Adventszeit!
Eure Tina

Montag, 15. Dezember 2014

Adventskalender 15. Türchen:

Die Orchideen in Thailand sind traumhaft schön.




Als ich diese Blumen nur von Blume 2000 kannte, fand ich sie immer zu 100% überschätzt.






Hier finde ich sie großartig!






Und die Thais finden das auch. Und lassen sich immer gerne davor fotografieren!


Na, wo ist hier die schönste Blume?




Nur Mut, es geht schon gut!
Eine schöne Adventszeit!
Eure Tina

Samstag, 13. Dezember 2014

Adventskalender 14. Türchen:


Jedes Jahr im März/ August flüchtet jeder, der es sich leisten kann aus Chiangmai. Bevorzugt auf eine schöne thailändische Insel.

Warum?

Weil es die Zeit der "Burning Season" ist.
Chiangmai liegt im Tal und in den umliegenden Bergen fackeln alle Reisbauern ihre Felder ab, um den Boden für die nächste Saat fit zu machen. Die Regierung stellt neuerdings große Plakate auf, um den Vorgang einzudämmen, aber die sind genauso wirkungslos, wie jegliche Verkehrsregeln. Das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind.
 Die ganze Stadt lieg unter einer tiefen Dunstdecke. Letztes Jahr konnten sogar ein Mal die Flugzeuge aus Bangkok nicht landen.

Die Wartezimmer der Ärzte und die Krankenhäuser sind wegen der vielen Atemwegsbeschwerden total überfüllt. Auch wir haben immer große gesundheitliche Probleme mit unserer Jüngsten.
 Die ganze Stadt röchelt und wartet auf bessere Zeiten.. den Mai.

Je nachdem, wie groß die Not ist ändern sich allerdings die Grenzwerte! 
Die WHO stuft  einen Anteil der Luftschadstoffe von 75 PM10 als gesundheitsschädlich ein.
In Chiangmai liegen die Werte Inder Burning Season zwischen 100 bis 200 PM10. Im letzten Jahr haben wir den Höchstwert von 280 PM10 erreicht.
Die Schule hat folgendes System: bis zum Wert von 100 findet das tägliche Leben wie gewohnt, ohne Einschränkungen statt. Ab 101-149 PM10 gibt es Einschränkungen. Ab dem Wert von 150 PM10 müssen alles Schüler in den Pausen drinnen bleiben und es findet gar kein Sportunterricht mehr statt.

An den anderen internationalen Schulen gilt die Regel mit dem eingeschränkten Sportunterricht erst, wenn ein hoher Wert drei Tage in Folge erreicht ist.

In Shanghai, wo es oft zu Werten im 500er Bereich kommt, gibt es erste Einschränkungen erst ab 250 PM10.






Wir werden der Saison im nächsten Jahr wieder entfliehen und in den Osterferien einen schönen Urlaub machen!





Nur Mut, es geht schon gut!
Eine schöne Adventszeit!
Eure Tina

Adventskalender 13. Türchen:


13 Kilometer südlich von Chiang Rai steht der berühmte, vielbesuchte und moderne  Wat Ronge Khun. Dieser Tempel ist nicht wie viele andere mehrere hundert Jahre alt, sondern wurde 1997 erbaut. Architekt ist der berühmte thailändische Künstler Chalermchai Kositpipat, der ursprünglich Maler war.



Aus der Ferne sieht der Tempel aus, als bestünde er aus glitzerndem Porzellan. Bei näherer Betrachtung  erkennt man, dass es sich um ein Gemisch aus weißer Tünche und Spiegelmosaik handelt.






In das Innere des heiligen Tempels gelangt man über eine Brücke, die ausgestreckte Arme, als Ausdruck des Verlangens darstellen soll.
Im Tempel gibt es Bilder aus unserer Gegenwart, die den Kreislauf der Wiedergeburt und des ewigen Leidens darstellen. 
Da gibt es Bilder von den in die zwei Türme rasenden Flugzeugen und Keanu Reeves blickt einem als Held aus Matrix entgegen.








Der Andrang ist enorm und als wir abfahren kommen uns ungelogen 20 Chinesenbusse mit jeweils 100 Plätzen entgegen. Wir haben aber wieder großes Glück gehabt. Während wir da waren, war der Besucherandrang sehr zivil und wir konnten uns in Ruhe alles ansehen.


Selbstverständlich zieht man sich die Schuhe aus, bevor man einen Tempel betritt. Hätte ja gerne das Regal eine Stunde später gesehen…..








Nur Mut, es geht schon gut!
Eine schöne Adventszeit!
Eure Tina